Kotuntersuchungen
Dazu benötigen wir eine Sammelkotprobe über drei Tage. In unserer Praxis können sie sich dazu ein Probenröhrchen abholen.
Was wird untersucht?
Es gibt viele Parasitenarten, die mit vier unterschiedlichen Verfahren nachgewiesen werden können.
- Bandwurmglieder (außer Fuchsbandwurm): Untersuchung des Kotes mit dem bloßen Auge (makroskopisch)
- Rundwürmer des Darmes und Bandwurmeier: mikroskopisch (Kot aufbereitet im Flotationsverfahren)
- Giardien: chemischer Nachweis des Erregers durch Farbumschlag (Antigennachweis im ELISA Test)
- Lungenwürmer: mikroskopisch (Kot aufbereitet im Auswanderungsverfahren)
Ob alle Verfahren bei jeder Untersuchung gemacht werden sollten, hängt wieder von den Gewohnheiten ihres Tieres ab. Sprechen Sie uns an
Auch im Alter mit Hund leben
Was wird mit meinem Hund, wenn ich nicht mehr für Ihn sorgen kann? Die Frage beschäftigt ältere Menschen oft sehr und veranlasst nach dem Tod ihres Hundes kein neues Tier anzuschaffen.
Zwei Wege gibt es, um diese Sorge loszuwerden:
- Die HGFK, eine Gesellschaft zur Förderung von Kleintiermedizin aus Hannover, bietet an zu Lebenszeiten auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. Sie kümmert sich dann beim Tod des Besitzers um einen tierlieben Dauerpflegeplatz. Ein Spendenkonto springt ein für den Fall, dass der Tod des Besitzers eintritt bevor die Einzahlungen reichen. Umgekehrt bekommen die Erben Geld zurück, falls der Hund stirbt, bevor das Geld verbraucht ist. Erfahren Sie hier mehr: HGFH
- Die Hundevermittlung BlueBello hat einen anderen Ansatz. Sie sucht für die älteren Menschen passende Hunde aus und betreut beide mit Besuchen und Futter. Die Hunde sind OP- und haftpflichtversichert. Sie bleiben im Besitz von BlueBello und man zahlt eine Monatsmiete. So ist im Todesfall ein Wechsel in dem Haushalt eines anderen Seniors einfach zu organisieren. Erfahren Sie hier mehr: BlueBello
Kaninchen Gewöhnungstraining mit neuem Partner
Aufgrund ihres ausgeprägten Sozialverhaltens ist eine Einzelhaltung nicht artgerecht. Die Vergesellschaftung ist aber immer wieder ein schwieriges Thema in der Sprechstunde. Hier einige Tipps einer Spezialistin, Dr. Barbara M. Schneider, Fachtierärztin für Verhaltenskunde (hundkatzepferd 06/13)
Gewöhnungstraining
- Getrennte Käfige in einer Entfernung aufstellen, in der die Tiere noch nicht reagieren
- Käfige über viele Tage nach und nach annähern (immer nur soweit, dass kein Tier aggressiv reagiert)
- Täglicher Geruchsaustausch: Streuwechsel zwischen den Käfigen
- Zusätzliche Futterumstellung: keine Leckerli und Körner (weiter Raufutter, Obst, Gemüse)
- Mit Leckerbissen annähern: z.B. Löwenzahn o.Ä. zum Käfig des Neuen führen
- Zusammensetzen auf neutralem Terrain mit rutschfestem Boden, mit vielen Ausweich- und Rückzugsmöglichkeiten, ohne Sackgassen
Was bedeutet eine gelbe Schleife an einem Hund?
Die Aktion gelber Hund soll Hunden, die mehr Abstand zu anderen Hunden und Menschen brauchen, helfen dies zu signalisieren. Dies kann aus vielen Gründen geschehen, wie Läufigkeit, Ausbildung, Krankheit oder Ängstlichkeit.
Helfen Sie dabei zu respektieren, wenn ein Hund keinen direkten Kontakt erwünscht! Die Idee ist in Australien geboren und über Schweden zu uns gekommen.
Mehr darüber erfahren Sie unter www.gulahund.de
Mit Hund und Katze unterwegs
Tipps für eine entspannte Reise mit Vierbeinern - zusammengestellt von AutoBILD
Die Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte gibt praktische Tipps im Merkblatt "Reiselust statt Transporterfrust!"
Probleme beim Autofahren mit dem Hund? Die Checkliste von Adaptil.com/de kann helfen.
Katzenfreundliches Zuhause
Wie sich Stubentiger bei Ihnen wohlfühlen, erfahren Sie in der Checkliste von ceva.de.
Wildkätzchen im Wald lassen!
Der BUND Naturschutz ruft Wanderer und Waldspaziergänger dazu auf, den Nachwuchs der europäischen Wildkatze nicht aus dem Wald mitzunehmen - auch wenn diese vermeintlich elternlos sind.
Informationen zum Thema und zur Verbreitung der Wildkatzen finden Sie unter www.bund.net.