Tipps und Wissen

Infos zum gleich Lesen und Download

Hier finden Sie praktische Informationen, die unser Praxisteam für Sie zusammengestellt hat. 

Empfehlungen zur Vorsorge die gemeinsam in der Praxis besprochen wurden, finden Sie unter Handouts.

Weitere Informationen und Ratschläge zu Haltung von Verhalten sind zusammengefasst unter Empfehlungen.

Wichtige Gesetze für unser Stadtgebiet und für den Rest der Welt sind aufgelistet unter Gesetze.

Tipps zu weiteren nützlichen Seiten im Netz gibt es unter Links

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Handouts

Impfberatung
Allgemeine Fragen zum Sinn und zur Häufigkeit von Impfungen sind gut beantwortet im Impfmerkblatt der Bundestierärztekammer.
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Tipps für Silvester
Hier finden Sie Anleitungen zum richtigen Verhalten sowie Lösungen, wenn Ihr Tier zu Silvester Angst zeigt.
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Giardieninfektion
Informationen zur Erkrankung und Behandlung von Giardien
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Entwurmungsplan
Die Häufigkeit der Entwurmung hängt von den Lebensgewohnheiten Ihres Tieres ab.
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Narkose
Hund und Katze: Infos zur Narkose und OP-Einverständniserklärung
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Heimtier: Infos zur Narkose und OP-Einverständniserklärung
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RHD2-Impfung bei Kaninchen
RHD2 ist in 2016 bundesweit aufgetreten. Wir empfehlen gegen sie Seuche zu impfen.
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Empfehlungen

Kotuntersuchungen

Dazu benötigen wir eine Sammelkotprobe über drei Tage. In unserer Praxis können sie sich dazu ein Probenröhrchen abholen.

Was wird untersucht?

Es gibt viele Parasitenarten, die mit vier unterschiedlichen Verfahren nachgewiesen werden können.

  1. Bandwurmglieder (außer Fuchsbandwurm): Untersuchung des Kotes mit dem bloßen Auge (makroskopisch)
  2. Rundwürmer des Darmes und Bandwurmeier: mikroskopisch (Kot aufbereitet im Flotationsverfahren)
  3. Giardien: chemischer Nachweis des Erregers durch Farbumschlag (Antigennachweis im ELISA Test)
  4. Lungenwürmer: mikroskopisch (Kot aufbereitet im Auswanderungsverfahren)

Ob alle Verfahren bei jeder Untersuchung gemacht werden sollten, hängt wieder von den Gewohnheiten ihres Tieres ab. Sprechen Sie uns an    

 

Auch im Alter mit Hund leben

Was wird mit meinem Hund, wenn ich nicht mehr für Ihn sorgen kann? Die Frage beschäftigt ältere Menschen oft sehr und veranlasst nach dem Tod ihres Hundes kein neues Tier anzuschaffen.

Zwei Wege gibt es, um diese Sorge loszuwerden:

  • Die HGFK, eine Gesellschaft zur Förderung von Kleintiermedizin aus Hannover, bietet an zu Lebenszeiten auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. Sie kümmert sich dann beim Tod des Besitzers um einen tierlieben Dauerpflegeplatz. Ein Spendenkonto springt ein für den Fall, dass der Tod des Besitzers eintritt bevor die Einzahlungen reichen. Umgekehrt bekommen die Erben Geld zurück, falls der Hund stirbt, bevor das Geld verbraucht ist. Erfahren Sie hier mehr: HGFH
  • Die Hundevermittlung BlueBello hat einen anderen Ansatz. Sie sucht für die älteren Menschen passende Hunde aus und betreut beide mit Besuchen und Futter. Die Hunde sind OP- und haftpflichtversichert. Sie bleiben im Besitz von BlueBello und man zahlt eine Monatsmiete. So ist im Todesfall ein Wechsel in dem Haushalt eines anderen Seniors einfach zu organisieren. Erfahren Sie hier mehr: BlueBello


Kaninchen Gewöhnungstraining mit neuem Partner

Aufgrund ihres ausgeprägten Sozialverhaltens ist eine Einzelhaltung nicht artgerecht. Die Vergesellschaftung ist aber immer wieder ein schwieriges Thema in der Sprechstunde. Hier einige Tipps einer Spezialistin, Dr. Barbara M. Schneider, Fachtierärztin für Verhaltenskunde (hundkatzepferd 06/13)

Gewöhnungstraining

  • Getrennte Käfige in einer Entfernung aufstellen, in der die Tiere noch nicht reagieren
  • Käfige über viele Tage nach und nach annähern (immer nur soweit, dass kein Tier aggressiv reagiert)
  • Täglicher Geruchsaustausch: Streuwechsel zwischen den Käfigen
  • Zusätzliche Futterumstellung: keine Leckerli und Körner (weiter Raufutter, Obst, Gemüse)
  • Mit Leckerbissen annähern: z.B. Löwenzahn o.Ä. zum Käfig des Neuen führen
  • Zusammensetzen auf neutralem Terrain mit rutschfestem Boden, mit vielen Ausweich- und Rückzugsmöglichkeiten, ohne Sackgassen

 

Was bedeutet eine gelbe Schleife an einem Hund?

Die Aktion gelber Hund soll Hunden, die mehr Abstand zu anderen Hunden und Menschen brauchen, helfen dies zu signalisieren. Dies kann aus vielen Gründen geschehen, wie Läufigkeit, Ausbildung, Krankheit oder Ängstlichkeit. 

Helfen Sie dabei zu respektieren, wenn ein Hund keinen direkten Kontakt erwünscht! Die Idee ist in Australien geboren und über Schweden zu uns gekommen.

Mehr darüber erfahren Sie unter www.gulahund.de


Mit Hund und Katze unterwegs

Tipps für eine entspannte Reise mit Vierbeinern - zusammengestellt von AutoBILD

Die Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte gibt praktische Tipps im Merkblatt "Reiselust statt Transporterfrust!"

Probleme beim Autofahren mit dem Hund? Die Checkliste von Adaptil.com/de kann helfen.


Katzenfreundliches Zuhause

Wie sich Stubentiger bei Ihnen wohlfühlen, erfahren Sie in der Checkliste von ceva.de.

 

Wildkätzchen im Wald lassen!

Der BUND Naturschutz ruft Wanderer und Waldspaziergänger dazu auf, den Nachwuchs der europäischen Wildkatze nicht aus dem Wald mitzunehmen - auch wenn diese vermeintlich elternlos sind.

Informationen zum Thema und zur Verbreitung der Wildkatzen finden Sie unter www.bund.net.

Gesetze

Informationspflicht für Heimtierzüchter beim Verkauf

Seit dem 1. August 2014 ist eine neue Regelung im Tierschutzgesetz in Kraft getreten. Züchter die gewerbemäßig ein Tier verkaufen, sind verpflichtet dem neuen Besitzer, der zum ersten Mal ein Tier einer bestimmten Art erwirbt, schriftliche Informationen über wesentliche Bedürfnisse des Tieres, insbesondere im Hinblick auf seine angemessene Ernährung und Pflege sowie verhaltensgerechte Unterbringung und artgemäße Bewegung auszuhändigen.

Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) hat für Züchter Merkblätter zum Download zusammengestellt. Mit der Abgabe dieser Informationen werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Hier klicken um zu der Seite zu gelangen: Merkblätter für Heimtierzüchter

Es werden ständig neue Merkblätter erstellt.


Anforderungen für Auslandsreisen

Möchten sie mit Ihrem Tier ins Ausland fahren, benötigen Sie:

  • Einen blauen Heimtierpass 
  • Einen Mikrochip zur Kennzeichnung Ihres Tieres
  • Eine gültige Tollwutimpfung. 
  • Sie sollten sich auf jedenfall vor Reiseantritt über die Einreisebestimmungen informieren, da jedes Land unterschiedliche Anforderungen stellt und neben den schon genannten allgemeinen Anforderungen noch andere Dinge wie z.B. dokumentierte Wurmkuren gefordert werden.

Informationen zu den einzelnen Einreisebestimmungen finden Sie im Internet unter: www.petsontour.de


Kastrationspflicht bei Katzen für das Stadtgebiet Siegen

Die Kastrationspflicht besteht für Siegen seit Juli 2011

Jede freilaufende Katze, die über fünf Monate alt ist, muss:

  • kastriert sein und
  • gekennzeichnet sein (tätowiert oder gechipt)